Die gültige Satzung
Einleitung
Seit Frühjahr 2012 beschäftigen sich Mitglieder des Stadtrates und der Stadtverwaltung als eine "Arbeitsgruppe Bahnhof" mit Unterstützung der Agentur Bahnstadt GbR um den Erhalt des Empfangsgebäudes Eisleben und dessen unmittelbaren Umfeldes. Im Ergebnis eines Interessenbekundungsverfahrens entstand mit Unterstützung der NASA eine Machbarkeitsstudie für das Empfangsgebäude als Grundlage des weiteren Handelns.
Die Arbeitsgruppe Bahnhof ist aus dem Ergebnis dieser Machbarkeitsstudie sowie weiterer Recherchen und Aktivitäten vor Ort am 08. Juli 2013 zum Ergebnis gekommen, eine Genossenschaft zu gründen.
Die Genossenschaft möchte die Entwicklung des Standortes am Bahnhof Lutherstadt Eisleben zu einem attraktiven und nutzerfreundlichen Bahnhof betreuen und begleiten. Im Mittelpunkt steht dabei das Empfangsgebäude des Bahnhofes. Für die Anwohner des Bahnhofes und Bürger der Stadt und Region soll mit dem gesamten Ensemble ein ökonomischer und infrastruktureller Nutzen sowie eine Identität gestiftet werden. Für Touristen und Reisende soll der Bahnhof ein Willkommen in der Weltkulturerbestadt Lutherstadt Eisleben sowie einen optimalen Umsteigepunkt in die Stadt, ins Mansfelder Land und nach Halle (Saale) bieten.
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§ 1 Firma und Sitz
(1) Die Genossenschaft führt die Firma Bahnhof Lutherstadt Eisleben eG.
(2) Die Genossenschaft hat ihren Sitz in der Lutherstadt Eisleben.
§ 2 Zweck und Gegenstsand
(1) Der Zweck der Genossenschaft besteht in der Förderung der beruflichen und privaten Lebensbereiche sowie der sozialen und kulturellen Belange der Mitglieder.
(2) Der Gegenstand des Unternehmens ist die Erhaltung, Sanierung und Vermarktung des Bahnhofsgebäudes der Lutherstadt Eisleben. Hierzu soll die Genossenschaft das Bahnhofsgebäude unter Einbeziehung von Grund-stücksflächen um und neben dem Gebäude erwerben. Durch die Sanierung und die Vermarktung des Gebäudes und der umliegenden Flächen (insbesondere durch die Schaffung von Pkw-Stellplätzen) sollen die Attraktivität der Lutherstadt Eisleben (insbesondere der Nahverkehr) für ihre Bürger und Besucher gesteigert sowie soziale und kulturelle Veranstaltungen gefördert werden.